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Frankreich
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René Lorin beschreibt 1913 das Funktionsprinzip eines Staustrahltriebwerks in der Zeitschrift L´Aérophile.
Die Sud-Ouest SO.6000-01 Triton, der erste in Frankreich konstruierte Jet, hob am 11. November 1946
mit einem Junkers Jumo 004 B-2 ab. Die Entwicklung des Jets hatte bereits 1943 verdeckt begonnen.
Die Aérocentre NC.1071, Frankreichs erstes mehrmotoriges Strahlflugzeug, flog 12. Oktober 1948
erstmals. Nur ein Exemplar der von zwei Hispano-Suiza (Rolls-Royce) Nene 101 angetriebenen Marinemehrzweckmaschine
wird gebaut. Start der NC.1071 auf dem Flugzeugträger Arromanches am 27. Juli 1949. Nach
Beendigung der Erprobung stellt die Aéronavale das Programm im Mai 1951 ein.
Die Dassault MD.450-01 Ouragan machte am 28. Februar 1949 mit einem Hispano-Suiza (Rolls-Royce)
Nene 102 ihren Erstflug. Die Armée de l´Air erteilt am 31. August 1950 einen Auftrag über 150
Ouragan. Indien bestellt am 25. Juni 1953 71 Ouragan mit Nene 105A. Mit drei Prototypen, 12
Vorserienmaschinen und 350 Serienflugzeugen für die Luftstreitkräfte Frankreichs, Indiens und
Israels ist die Ouragan der erste französische Jet, der in größeren Stückzahlen
gefertigt wird.
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MD 450 Ouragan , 12e Escadre de Chasse, Cambrasis, 1955
Bausatz: Heller, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
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Der Erstflug der von einem Rolls-Royce Derwent angetriebenen Sud-Ouest SO.M2, einem 1:2-Experimentalflugzeug
zur aerodynamischen Erprobung der SO.4000, findet am 13. April 1949 statt. Die Sud-Ouest SO.4000 Vautour I
mit zwei Hispano-Suiza (Rolls-Royce) Nene 102, fliegt am 15. März 1951. Nach einem Flug wird das
Programm zugunsten der SO.4050 eingestellt. Die zweisitzigen Sud-Ouest SO.4050-01 Vautour II mit
zwei SNECMA Atar 101B hebt am 16. Oktober 1952 ab.
Die Leduc 0.10-01 flog 21. April 1949, der erste Flug eines bemannten Luftfahrzeugs mit Staustrahltriebwerk.
Der Start erfolgt in der Luft vom Rumpfrücken einer Sud-Est SE.161 Languedoc, die die 0.10 auf die zum
Anlassen des Stratoréacteurs (Staustrahltriebwerks) benötigte Geschwindigkeit bringt. Während der
Erprobung erreicht die Leduc 0.10 Mach 0,85.
Am 14. Juli 1949 fand der erste Flugtest des TL-Triebwerks Turboméca TR.011 Piméné mit einer Fouga CM.8R Cyclone statt.
Der Flugtest des stärkeren Atar 101B in einer MD.450 Ouragan fand am 5. Dezember 1951.
Der Raketenmotor SEPR 251 wurde am 28. Dezember 1949 unter dem Rumpf der Sud-Ouest SO.6025 Espadon getestet.
Die Dassault MD.452 Mystère II-01 mit einem Rolls-Royce Nene 104B, aus der MD.450 Ouragan entwickelt,
flog am 23. Februar 1951 zum ersten Mal.
Die aus der Mystère II entwickelte MD.452 Mystère IV-01, angetrieben von einem Rolls-Royce Tay,
macht am 28. September 1952 den Erstflug. Die Mystère IV-01 durchbricht am 17. Januar 1953
im Sturzflug die Schallmauer.
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Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun.
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