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US Streitkräfte (1945 - 1973)
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Im Krieg hatte der Flugplatz Schleißheim schwer gelitten und war mehrfach bombardiert worden. Die neuen
Hausherren gingen zunächst daran, ihn durch ein Pionierbataillon wieder instand zu setzen. Im September 1945
verlegte die 344th Bombardement Group, ausgestattet mit Martin B-26 Marauder und Piper L-4, von
Florennes nach Schleißheim. Ab Dezember 1945 wurde der Platz offiziell als "Schleißheim Army Air
Base" geführt. B-26 und L-4 wurden kurz darauf durch Douglas A-26 Invader (die wiederum bald in
B-26 umgetauft wurde) und Stinson L-5 ersetzt. Aber bereits im Februar 1946 wurde die
Gruppe in die USA zurück verlegt. Dabei wurde die Startbahn unbrauchbar gemacht.
Nach der erneuten Sanierung ging der Platz als "Schleißheim Airfield" im Juli 1947 wieder in
Betrieb. Nun hatte die US Army hier vorwiegend Transporthubschrauber stationiert. Bell H-13,
Sikorsky H-34 und H-37 prägten für die nächsten Jahre das Bild auf dem Flugplatz. Daneben gehörten
einige leichte Transportflugzeuge für Verbindungsaufgaben zum Bestand. Ab April 1966 übernahm das
24th Aviation Batallion mit Bell UH-1B die Schulung von Hubschrauberführern für den Einsatz in Vietnam.
Schleißheim fungierte so als einzige US-Flugschule im Ausland.
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Sikorsky CH-37B Mojave, 152nd Transportation Detachment, Schleißheim, 1965
Bausatz: special hobby, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
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Aber bereits ab Juni 1967 wurde die Ausbildung zurück gefahren, und die US-Streitkräfte zogen sich nach
und nach vom Platz zurück. Am 31.Mai 1973 schließlich wurde er offiziell wieder den deutschen Behörden
übergeben.
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Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun.
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