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Sportflieger (1953 - heute)
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Von amerikanischen Soldaten wurde 1953 der "Lone Star Flying Club" gegründet. Für den Verein
konnten zwei Miles Magister, eine Tiger Moth sowie eine in Dänemark gebaute KZ III
beschafft werden. 1955 wurde der Name präzisiert in "Lone Star Flying Club of Bavaria",
nachdem sich Zweigstellen in Augsburg und Kaufbeuren gebildet hatten.
Im Zuge einer Neuordnung der Flugsportaktivitäten der US Army wurde der Verein erneut umbenannt in
"Red Baron Flying Club U.S. Army Europe" (später nur noch "Red Baron Flying Club") und
in Bad Tölz beheimatet. Anfang der siebziger Jahre kehrte er zurück nach Schleißheim. Aufgrund des Abzugs
der US Army hatte der Verein bald mehr deutsche als amerikanische Mitglieder. 1994 wurde der Verein
als Red Baron Flying Club e.V. nach deutschem Recht neu gegründet.
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Piper Arrow IV, Red Baron Flying Club e.V., 2003
Bausatz: Airfix, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
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Der erste deutsche Luftsportverein siedelte sich 1965 in Schleißheim an, damals noch parallel zu den
amerikanischen und deutschen Heeresfliegern. Der Ikarus Luftsportclub, 1954 in der Fröttmaninger
Heide gegründet, zog in diesem Jahr um und brachte drei Segelflugzeuge mit.
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Hughes 300C, LSC Ikarus e.V., 1988
Bausatz: special hobby, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
Scheibe SF 25 Motorfalke, LSC Ikarus e.V., 1992
Bausatz: Aeroclub, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
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Von Angehörigen der Bundeswehr wurden zwei weitere Vereine gegründet, die sich Schleißheim zur Heimat auserkoren,
die "Flugsportgruppe MBL-Angehöriger" (1972) sowie die "Luftfahrtgesellschaft
Oberschleißheim (LGO)" (1974).
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Cessna 172, MBL Flugsportgruppe, 1992
Bausatz: ARII, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
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Von 1979 bis 1983 flog auch der "Aeroclub Dachau" von Schleißheim aus, nachdem er sein
Gelände in Rothschwaige hatte aufgeben müssen. Nach dessen erneutem Umzug (nach Gröbenried) ließ sich der
"Luftsportverein Lilienthal" hier nieder.
Auch der "Aeroclub München" musste sich 1992 eine neue Heimat suchen (der alte Platz in
Lange Haken lag in der Einflugschneise des neuen Münchner Flughafens) und kam nach Schleißheim.
Nach dem Abzug der Bundeswehr war Schleißheim rechtlich gesehen kein Flugplatz mehr. Um Rechtssicherheit
bemüht, konnte unter der Federführung des Ikarus die Genehmigung als Sonderlandeplatz und damit der
Fortbestand des Flugplatzes erreicht werden. Damit einher gingen allerdings Obergrenzen für die maximal in
Schleißheim stationierten Flugzeuge.
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PZL 104 Wilga 35, Privatbesitz, Schleißheim, 2006
Bausatz: Amodel, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Udo Roßbach.
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Als Dachverband für die in Schleißheim ansässigen Luftsportvereine wurde schließlich im Jahre 2001 der
"Flugplatz Schleißheim e.V." gegründet.
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Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun.
Einleitung
Luftverkehr in Schleißheim
Udet Flugzeugbau
Deutsche Verkehrsfliegerschule
Luftwaffe
US-Streitkräfte
Heeresflieger
Luftsport in Schleißheim
Bundesgrenzschutz / Bundespolizei
Deutsches Museum
Quellen
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100 Jahre Flugplatz Schleißheim
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Deutsche Verkehrsfliegerschule
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Luftsport in Schleißheim
Bundesgrenzschutz / Bundespolizei
Deutsches Museum
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