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Phünfzig Jahre Phantom
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McDonnells "Rhino" feiert heuer seinen 50. Geburtstag: Am 27. Mai 1958 startete der Prototyp YF4H-1
in St. Louis, Missouri zum Erstflug, im Cockpit saß Testpilot Robert C. Little. "Mr. Mac", James S. McDonnell
persönlich gab dem großen Jet mit dem unverwechselbaren Aussehen 1959 den Namen Phantom. Im 1962 eingeführten
Tri-Service System der amerikanischen Streitkräfte erhielt er die Bezeichnung F-4.
Von einem Team um Herman Barkey als trägergestützer Allwetterabfangjäger für die U.S. Navy entworfen entwickelte
sich der von zwei General Electric J79 angetriebene, Mach 2+ schnelle Zweisitzer zu einem der erfolgreichsten
Mehrzweckkampfflugzeuge des Westens, zum Jäger mit Kanonen- und Raketenbewaffnung, zum Jagdbomber und zum Aufklärer.
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MDD F-4F Phantom II, JG 71, Wittmund, 1999
Bausatz: Revell, 1:72, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
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Die erste F4H-1 (ab 1962 F-4B) aus der Serienfabrikation flog im März 1961, die 1000. Phantom, eine U.S. Navy
F-4B, verließ im Juli 1965 die Werkshallen, und mit einer für die Türk Hava Kuvvetleri bestimmten F-4E gelangte
im März 1978 die 5000. Maschine zur Auslieferung. Bis 1979 baute McDonnell (1967 fusioniert zu McDonnell Douglas)
in St. Louis insgesamt 5068 F-4 und RF-4 in 15 Versionen, während Mitsubishi in Nagoya weitere 127 F-4EJ
fertigte. Mit der Übergabe der letzten F-4EJ an die Nihon Koku Jieitai am 20. Mai 1981 endete die Produktion
der Phantom, fast ein Vierteljahrhundert nach dem Erstflug des Prototyps.
Erstkunde U.S. Navy, die U.S. Marines und die USAF setzten F-4 und RF-4 in großen Stückzahlen ein.
"Double Ugly" konnte aber auch beachtliche Exporterfolge verbuchen. Im Dienst steht die Phantom noch bei der
USAF, in Ägypten, Deutschland, Griechenland, im Iran, Japan, Südkorea und in der Türkei, bereits ausgemustert
worden ist sie von der U.S. Navy und den Marines sowie den Luftstreitkräften Australiens, Großbritanniens
(RAF und Royal Navy), Israels und Spaniens.
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MDD F-4F Phantom II, JG 71, Wittmund, 1996
Bausatz: Revell, 1:32, mehr zum Modell
Das Modell wurde gebaut von Peter Horstmann.
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Die Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland übernahm zwischen 1971 und 1977 insgesamt 175 F-4F, zehn F-4E
und 88 RF-4E, die zwei Jagdgeschwader, zwei Jagdbombergeschwader, zwei Aufklärungsgeschwader, eine
Erprobungsstelle sowie zwei Ausbildungsstaffeln in den USA ausrüsteten. Heute sind die Tage der Phantom mit
dem eisernen Kreuz gezählt. Als letzte Einheiten fliegen das JG 71, das JG 74 aus Neuburg und die WTD 61
aus Manching eine beständig kleiner werdende Anzahl kampfwertgesteigerter F-4F.
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Grundplatten für alle Modelle gebaut von Günter Braun.
Einleitung
Manfred von Richthofen
Zwischen den Kriegen - JG 132
Zweiter Weltkrieg - JG 2
Erich "Bubi" Hartmann
Bundesluftwaffe - JG 71
Red Baron in Oberschleißheim
50 Jahre Phantom II
Quellen
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Richthofen
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Phantom II
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