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Vor 62 Jahren war der Krieg in Schleißheim zu Ende
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Die "Schlacht um Lohhof" ist vorbei und die US Army rückt durch Unterschleißheim hindurch auf den nördlichen
Waldrand am Berg-Wald vor. Dort wird eine deutsche Einheit vermutet, die den Ort Oberschleißheim und den
Flugplatz verteidigen soll. Zur Verteidigung wurde das Nachtjagdgeschwader 6 eingeteilt. Die Lage am
Waldrand wird aus der Luft durch einen Artellerieaufklärer aufgeklärt. Diese Rolle übernimmt im Jahre 2007
die WILGA aus dem nahen Flugplatz Schleißheim.
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Die WILGA (PZL 104 Wilga 35) in fast historischer gelber Lackierung flog vom Flugplatz Schleißheim her
die Artellerieaufklärung für die schon in Unterschleißheim anrückenden US Army. Das Kreisen der WILGA
(wie vor 62 Jahren) war das vereinbarte Signal für das Heranrücken der GIs von Unterschleißheim an den
nördlichen Waldrand.
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Niedrig und langsam über der vermuteten Stellung der deutschen Wehrmacht, klärte die WILGA am frühen
Nachmittag die Lage und Stellung der vermuteten deutschen Einheiten auf.
Nachdem die Lage aufgeklärt ist, rückt die 45. Infantriedivision auf ihren Fahrzeugen und zu Fuß
in Richtung Waldrand vor.
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Die Vorhut der Infantrie sichert vorsichtig das Gelände am Bergl Wald und die Einheit rückt langsam auf
den Waldrand vor.
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Der JEEP folgt der Infantrie und sichert das Vorrücken mit seinen Soldaten an den Waffen.
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Master Sergeant Blaschke leitet den Vormarsch zum Waldrand.
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Der Vorhut folgt der DODGE als Führungsfahrzeug mit einer mächtigen Maschienenkanone.
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Die Einheit hat den Bergl Wald erreicht. Am Waldrand erkennt man leicht die dort liegende Einheiten von
Herrn Spoden, dem BFH und dem Heimatmuseum.
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Herr Spoden signalisiert mit weißen Tüchern die friedliche Übergabe am Waldrand. Master Sergeant Blaschke
geht mit seinem Sergeant auf Herrn Spoden zu, als Zeichen seiner Friedfertigkeit wird er seinen Stahlhelm
abnehmen.
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