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Herr Peter Spoden besucht Schleißheim
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Herr Peter Spoden besuchte am 28/29. April 2007 den Flugplatz Schleißheim nach 62 Jahren wieder.
Herr Spoden war einer der letzten Nachtjäger am Flugplatz und hat 1945 die Gemeinde Oberschleißheim
und den Flugplatz kampflos den heranrückenden Amerikanern übergeben.
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Herrr Spoden kommt standesgemäß am 28. April 2007 zusammen mit seinem Sohn mit einer PA-28 am Flugplatz
Schleißheim an.
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Nach 62 Jahren wieder zurück am Flugplatz Schleißheim, vieles hat sich verändert im Laufe der Zeit,
aber Herr Spoden ist mit seinen 82 Jahren immer noch sehr vital und springt aus dem Flugzeug um von
Frau Bürgermeisterin Ziegler begeistert in Empfang genommen zu werden.
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Herr Spoden ist als einer der Protagonisten des 28/29. April 1945 der zentrale Ehrengast der 2-tägigen
historischen Inszenierung der Gemeinden Ober- und Unterschleißheim in diesem Wochenende, genau 62 Jahre
später and einem wunderschön sonnigen Frühlingstag. Der Besuch von Herrn Spoden wird die Zeitgeschichte
an vielen Orten rund um die beiden Gemeinden in Erinnerung rufen und mit historischen Inszenierungen
das Rad der Geschichte zurück drehen. Ein Aprilwochenende in 2007, welches sowohl für die Beteiligten
von heute, als auch für Herrn Spoden in Erinnerung bleiben wird.
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Der Verein Bayerische Flugzeug Historiker e.V. ist einer der Ausrichter der Veranstaltung und hat einen
Beitrag zu den Hintergrundinformationen zu dem historischen Ereignis durch intensive Recherche und
Quellenstudium geliefert. Herr Spoden wird auch durch den BFH, vertreten durch Herrn Gröger begrüsst,
welcher Ihn die zwei Tage als persönlicher Adjutant betreut und durch das Programm führt.
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Herr Spoden war nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft über Jahrzehnte Kapitän bei der
Lufthansa und kannte das Fliegen in allen Lebenslagen. An diesem Wochenende hat er sich für den Flug aus
Frankfurt nach Schleißheim seinem Sohn anvertraut, welcher diese Aufgabe in der Spodenschen Zuverlässigkeit
durchgeführt hat.
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Herr Spoden (jun.) wurde ebenso herzlich von Herrn Hüttinger, dem Vorstand des Flugplatz Schleißheim e.V.,
dem heutigen Träger des Flugbetriebes am Platz, und dem zeitgemäßen Nachfolger des Platzkomandanten begrüßt.
Zwischen Fliegern dreht sich das Gespräch natürlich sofort um ein Thema - die Welt zwischen den Wolken.
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Das Begrüßungskomando bei Ankunft von Herrn Spoden am Flugplatz Schleißheim - während dessen werden durch
andere Teams, unbemerkt durch die Ehrengäste - weitere Programmpunkte abgewickelt und eine Pressefahrt
für Vertreter der örtlichen Zeitungen durchgeführt.
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Natürlich darf eine Eintragung in das "Goldene Buch" des Flugplatzes nicht fehlen. Am Stammtisch der Flieger
unter der alten Kastanie neben den Junkers Hallen trägt sich Herr Spoden in die Annalen des Platzes ein.
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"Nach genau 62 Jahren wieder in Schleißheim, dem Ort unserer Übergabe und Gefangenschaft".
Peter Spoden, I. NJG 6, April 28/29. 2007
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Für die Fahrt in Schleißheim hat der Königlich Bayrische Oldtimerfreunde Schleißheim e.V. ein zeitgenössisches Gefährt
bereit gestellt. Eine FORD - Thin Lizzy - steht als Cabrio bei diesem schönen Frühlingstag den
Ehrengästen zusammen mit den beiden Vorständen des Oldtimerclubs zur Verfügung. Für den Fall der
Fälle - und für schlechtes Wetter - steht zusätzlich noch ein Mercedes Coupé bereit - der betagte
FORD lässt die Gäste aber nie im Stich.
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Am nördlichen Waldrand des Bergl-Wald findet die erste Besichtigung der damaligen Stellung der Spoden´schen
Einheit statt. Das gesamte Team stellt sich aber zuerst einmal dem Fotografen:
Der Leiter des Heimatmuseums Unterschleißheim, Vater und Sohn Spoden, Vertreter der BFH,
Vertreter des Königlich Bayrische Oldtimerfreunde Schleißheim e.V.
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Herr Braun besichtigt zusammen mit Herrn Spoden den Waldrand und die vermuteten Stellungen am Waldrand
zur Verteidigung des Ortes gegen die heranrückenden Amerikaner. Die Gegend hat sich natürlich verändert,
Unterschleißheim ist eine aufstrebende und eine sich rasch entwickelnde Gemeinde im Norden von München.
Die vermutete Stellung scheint richtig zu sein. Herr Spoden kann sich nach 62 Jahren noch an einige Details
erinnern, die sich in der Landschaft wieder finden lassen.
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Die Erinnerung wird immer lebendiger und Herr Spoden erzählt viele spannenden Erlebnisse aus der Zeit
als Flieger und zuletzt als Offizier in Schleißheim. Für Herrn Braun, als Vorstand der
Bayerischen Flugzeug Historiker, fügen sich die Zeitgeschehnisse zu einem Bild zusammen.
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