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100 Jahre Flugplatz Schleißheim
Sonderausstellung
Schleißheim und die Flugplätze der Region München
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Zum 1. April 1912 wurde auf Anordnung von Prinzregent Luitpold hin auf einer Wiese südlich der Gemeinde
Schleißheim ein Flugplatz eingerichtet. Dies war zwar nicht das erste Stück Land in der Nähe von
München, das für den Betrieb der neuen Aeroplane hergerichtet wurde, aber dieser Flugplatz ist der
älteste noch existierende.
Auf die anderen Flugplätze in der Region München, sowohl die älteren als auch die neueren, wird
in dieser Sonderausstellung eingegangen, die vom 26. Oktober 2012 bis zum 27. Januar 2013 in der Flugwerft
Schleißheim des Deutschen Museums zu sehen ist.
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Ansicht mit einigen der Ausstellungstafeln in der Flugwerft Schleißheim während des Aufbaus der Ausstellung.
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Auf insgesamt 44 Texttafeln werden die Flugplätze rund um München vorgestellt, sowohl vergangene
als auch noch existierende. Die "Region München" ist dabei grob definiert als ein Kreis mit
Mittelpunkt auf dem Marienplatz und Radius bis zum neuen Flughafen der Landeshauptstadt. Damit sind etwa 45
Flugplätze - genauer: Grundstücke oder auch Wasserflächen, auf denen Flugzeuge und/oder
Hubschrauber gestartet oder gelandet sind - erfasst. Dies beinhaltet fast alles, vom einfachen Feld, auf dem die
Flugpioniere 1910 ihre Versuche durchgeführt haben, bis zum Verkehrsflughafen, vom Wasserlandeplatz bis
zur Hubschrauberplattform auf dem Krankenhausdach.
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Noch ein Blick auf die Tafeln. In der Mitte das Oberwiesenfeld-Diorama.
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Kernstück der Ausstellung ist ein Diorama des ehemaligen Flughafens Oberwiesenfeld, auf dem Ende der 1960er
Jahre das Olympiagelände entstand. Abgerundet wird die Ausstellung mit Beispielen von Literatur zum Thema
sowie kleineren Exponaten wie Flugplänen oder Erinnerungskrügen.
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