Am 24. April 1944 stürzte nahe Fürholzen im Landkreis Freising die Messerschmitt Bf 109G-6
"Weiße 7" der 7./JG 3 mit der Wk.-Nr. 163047 ab. Dabei kam der aus Gera stammende
Flugzeugführer Kurt Schmidt ums Leben. Durch Recherchen der B.F.H., insbesondere in Person von
Marco Grätz als Leiter der Gruppe Luftfahrt-Archäologie, konnte dieses Schicksal
aufgeklärt und wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden.
Weitere Informationen zum Absturz finden Sie hier.
Gestartet war Kurt Schmidt auf dem Fliegerhorst Bad Wörishofen, auf dem die III. Gruppe des JG 3
zu diesem Zeitpunkt stationiert war. In einer alten Segelfliegerhalle hat sich dort mittlerweile ein kleines
Museum etabliert, das die Geschichte des Platzes lebendig hält. Bei den Recherchen zum Absturz konnten
die B.F.H. auch auf das Archiv dieses Museums zurückgreifen.
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